Die Geschichte des Schiffmeisterhauses

von fisch

„... Seine vierschrötige Standfestigkeit, die wenigen Fenster der Straßenseite, […], das hohe, mit einem mächtigen Schornstein verzierte Schindeldach, […] – all das erinnert an ein gut gefügtes, die Zeiten überdauerndes Bauerngehöft. Diesem Vergleich aber widersprechen das ganz herrschaftlich Geräumige der Fenster, [… ]. Da ist außerdem seitwärts von der Straße das prächtige Tor, das der Zufahrt eines Wiener Palais nachgebildet scheint. So wechselt hier das Bäurische, kräftigen Erdensinn Bezeugende mit dem Anspruch auf Vornehmheit, den wir von den Landschlössern her kennen. Aber beides verfließt ein einer glücklichen Mischung ineinander und dies mach wohl den Zauber dieses Gebäudes aus.“ (Robert Braun, 1938)

Kurz: das Schiffmeisterhaus gibts auch nicht mehr. Es musste zwar keinen Panzern, aber dem Stausee weichen. Alle Proteste der Bevölkerung nutzten nichts.

 

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SÄBNICH UND SARMINGSTEIN

von fisch

In der landes- und burgenkundlichen Literatur wurden Säbnich und Sarmingstein lange Zeit gleich gesetzt. Erst die Entdeckung einer weiteren Burganlage am "Burgstall" talaufwärts am Sarmingbach hat diese These nachhaltig erschüttert. V.a. Alfred Höllhuber und Leopold Mayböck haben auf die getrennte Besitz- und Herrschaftsgeschichte dieser beiden benachbarten Anlagen hingewiesen.

Quelle: http://www.ms-visucom.de/cgi-bin/ebidat.pl?id=1562

Interessanter Diskurs: http://www.burgenseite.com/forum/viewthread.php?tid=1642

(Dank an Christian und "Hagen von Tronje")

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Sicherlich war dieser markante Punkt seit undenklichen Zeiten zur Beobachtung und Verteidigung genutzt, vielleicht auch als Kultstätte. Wahrscheinlich hatten die Römer hier schon einen Signalturm für ihr Verteidigungssystem am Limes.

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Ein Bild von einem Stein

von fisch

no need to say more

Der bekannte Strudengauer Künstler Engelbert Freudenschuss, n.b. auch Vizebürgermeister von St. Nikola, hat in dem neu entstandenen Wandgemälde die Erinnerungen an früher gekonnt vereint.

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