2023: 512 Jahre Markt Sarmingstein

von fisch

512 Jahre Markt Sarmingstein

Der Ort Sabinicha am Sarmingbach erhielt von den Machländern um das Jahr 1000 eine Burganlage mit Blick auf jenen Stromabschnitt, den der Mönch Arnold von St. Emmeram um das Jahr 1030 eine "Pogica caribdis" (ein pogisches Seeungeheuer) nannte, "ubi esse videtur mortis hospitium" (wo die Herberge des Todes zu sein scheint).


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Von der Burg auf dem Sarmingstein gab es Sichtverbindung zu den Burgen Freyenstein, Hausstein,Werfenstein (Werfel, Wirbel) und Wörth, Grein und Klam.

Die Burg Säbnich war auf Grund der Stiftung durch Otto von Machland erste Niederlassung der Augustiner Chorherren, die hier von 1147 bis 1161 wirkten.Die Stiftungsurkunde wurde am 16. Mai 1147 ausgestellt. Das Kloster wurde später nach Waldhausen verlegt. (Quelle: Wikipedia)

Auf dem schmalen Uferstreifen unterhalb der Burg siedelten sich Menschen an und nannten ihr zuhause 'Säbnich'.  Holzhändler und Schiffsleute waren es wohl, aber so erfolgreich, daß die Ortschaft Sarmingstein im Jahre 1511 das Marktrecht erhielt- im selben Jahr übrigens wie der benachbarte Ort Sankt Nikola.